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Warum du diese Inhaltsstoffe bei Neurodermitis meiden solltest

Vermeide diese Stoffe, um deine Haut zu schützen!

Neurodermitis kann eine echte Herausforderung sein. Wenn du damit zu kämpfen hast, weißt du sicher, wie wichtig es ist, die richtigen Produkte für deine Hautpflege auszuwählen. Doch wusstest du, dass bestimmte Inhaltsstoffe in vielen alltäglichen Produkten deine Symptome verschlimmern können? Lass uns genauer hinschauen, welche Inhaltsstoffe deiner Haut mehr schaden als nützen könnten.

Diese Inhaltsstoffe reizen deine Haut noch mehr!

Erstens solltest du auf Parabene achten. Diese Konservierungsmittel sind in vielen Kosmetikprodukten enthalten und können hormonelle Störungen verursachen, die sich negativ auf empfindliche Haut auswirken. Bei Neurodermitis kann der Kontakt mit Parabenen zu Rötungen und Juckreiz führen. Warum? Weil sie das ohnehin schon gestresste Immunsystem deiner Haut zusätzlich belasten.

Ein weiterer Übeltäter sind Sulfate, wie Sodium Lauryl Sulfate (SLS). Diese werden häufig in Shampoos und Duschgels verwendet, um Schaum zu erzeugen. Doch Sulfate entfernen nicht nur Schmutz, sondern auch die natürlichen Öle der Haut, was zu Trockenheit und Irritationen führen kann. Gerade bei Neurodermitis ist es wichtig, die Hautbarriere zu schützen und nicht zusätzlich auszutrocknen.

Auch Duftstoffe sind nicht zu unterschätzen. Sie mögen deine Produkte zwar angenehm riechen lassen, können aber allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Neurodermitikern ist die Haut oft schon hyperempfindlich, und Duftstoffe können Entzündungen und Schübe auslösen. Es lohnt sich, auf parfümfreie Alternativen zurückzugreifen, die sanfter zur Haut sind.

Die versteckten Übeltäter in deiner Kosmetik

Neben den bereits genannten Inhaltsstoffen verstecken sich in vielen Kosmetika weitere problematische Stoffe, wie Formaldehydabspalter. Diese werden oft als Konservierungsmittel genutzt, stehen jedoch im Verdacht, krebserregend zu sein und die Haut zu reizen. Bei Neurodermitis kann der Kontakt mit Formaldehyd zu schweren Reaktionen führen.

Mineralöle sind ebenfalls häufig in Feuchtigkeitscremes zu finden. Sie bilden einen Film auf der Haut, der zwar Feuchtigkeit einschließt, aber auch die Poren verstopfen kann. Dies verhindert, dass die Haut atmet und sich regeneriert – ein absolutes No-Go bei Neurodermitis. Natürliche Öle wie Jojoba- oder Mandelöl sind bessere Alternativen.

Nicht zuletzt sind auch künstliche Farbstoffe problematisch. Sie werden oft in dekorativer Kosmetik verwendet und können Entzündungen und allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Neurodermitis ist es ratsam, Produkte mit künstlichen Farbstoffen zu vermeiden, um das Risiko von Hautirritationen zu minimieren. Setze lieber auf natürliche und hypoallergene Produkte.

Es mag überwältigend erscheinen, auf alle diese Inhaltsstoffe zu achten, aber es lohnt sich. Deine Haut wird es dir danken, wenn du bewusstere Entscheidungen triffst. Lies die Etiketten genau und informiere dich über die Produkte, die du verwendest. Deine Hautgesundheit steht an erster Stelle, und mit den richtigen Produkten kannst du deine Neurodermitis besser in den Griff bekommen.